Neun Löschbezirke - Eine Feuerwehr   

Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Beckingen

Fr, 02.03.2018 (nbe / #1794)
FEUERWEHR AKTUELL

Ehrungen und Übernahmen beim Löschbezirk Beckingen


LB 1 Beckingen Die Freiwillige Feuerwehr des Löschbezirks Beckingen hatte zur Jahreshauptversammlung in den Schulungsraum des Gerätehauses eingeladen. Neben den Aktiven, Alterskameraden und Jugendwehrmitgliedern konnte Löschbezirksführer Frank Dittert als besondere Gäste Bürgermeister Thomas Collmann, den stellvertretenden Ortsvorsteher Elmar Seiwert, Wehrführer Martin Schneider, Feuerwehrsachbearbeiter Thomas Kredteck und Ehrenlöschbezirksführer Helmut Groß begrüßen. Wie aus den vorgetragenen Berichten hervorging, hat der Löschbezirk Beckingen auch im Jahr 2017 gute Arbeit geleistet, Aus terminlichen Gründen wurden die Grußworte gleich zu Beginn gesprochen. „Ich war zehnmal als Ortsvorsteher hier und nun als Bürgermeister. Das Tätigkeitsfeld des Löschbezirks ist vielfältig. Die Technik hat sich geändert, aber nicht sie, sondern der Feuerwehrmann als Mensch steht an erster Stelle. So habe ich Respekt vor der Arbeit der Feuerwehr, für deren ordentliche Ausstattung die Gemeinde sorgt. Ohne Ehrenamt geht es in der Gemeinde nicht. Ich danke Euch für die geleistete Arbeit.“ Wehrführer Schneider schloss sich den Worten des Bürgermeisters an und appellierte an die Wehrleute: „Bleibt uns weiterhin erhalten.“ Den Dank des Ortsrates sprach der stellvertretende Ortsvorsteher Seiwert aus. „Wir sind immer froh, wenn uns der Löschbezirk bei örtlichen Veranstaltungen gute Dienste leistet“, unterstrich er.“ Der Bürgermeister nahm dann Übernahmen und Ehrungen vor. In die aktive Wehr wurden Kevin Liedtke und Claire Strauf aus der Jugendfeuerwehr übernommen. Als neue aktive Wehrmitglieder wurden Kevin Liedtke und Claire Strauf aus der Jugendfeuerwehr übernommen. Gehrt wurden Hauptbrandmeister Martin Schneider und Oberlöschmeister Andreas Mosbach (35 Jahre Dienstzeit) sowie Oberlöschmeister Klaus Klein (50 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit). Wie Löschbezirksführer Dittert, dem ebenso wie seinem Stellvertreter Kai Kallmeyer seitens der Wehr mit einem kleinen Präsent für ihr hervorragende Arbeit gedankt wurde, dann mit seinem Bericht informierte, zählt der Löschbezirk derzeit 40 Aktive, 15 Jugendfeuerwehr- und zwölf Altersmitglieder. Die Wehr wurde zu 38 Einsätzen alarmiert. Diese teilen sich auf in 24 Brände, zwölf technische Hilfeleistungen und zwei ABC-Fälle. Zwei Menschen konnten nur noch tot geborgen werden. Viel Wert wurde wieder auf eine gründliche Ausbildung der Wehrleute gelegt. So fanden sechs theoretische Unterrichte und vierzehn praktische Übungen statt, darunter eine Waldbrandübung mit dem LB Saarfels. Zudem gab es Sonderausbildungen bezüglich des Rettungsbootes und der Technischen Einsatzleitung (TEL). Ferner wurden verschiedene Fachlehrgänge an der Landesfeuerwehrschule und auf Kreisebene absolviert, vierzehn Bootsführerscheine und ein Klasse CE-Führerschein erworben Zu den weiteren Aktivitäten gehörten unter anderem Reparatur- und Renovierungsarbeiten rund ums Gerätehaus, die Fahrzeug- und Gerätewartung, Arbeiten an einem Übungscontainer, Brandwachen, Sicherheits- und Ordnungsdienste bei verschiedenen Veranstaltungen, eine Fahrt nach München mit Isarfloßfahrt, der traditionelle Kirmesgarten und eine Winterwanderung im Hochwald. Über die Tätigkeit des Feuerwehrnachwuchses informierte Jugendfeuerwehrbetreuer Helmut Groß, der ebenfalls für seine Leistungen ein Dankpräsent erhielt, Neben der Feuerwehrausbildung in Theorie und Praxis, darunter auch nasse Übungen an der Saar und auf dem Fischerberg, kam auch das Gesellige nicht zu kurz. Die Jugendfeuerwehr beteiligte sich unter anderem am Seifenkistenrennen in Reimsbach, am Wettkampf um den Wehrführerpokal in Düppenweiler, wo Lionel Dusek bei den Spielen den dritten Platz im Einzel erreichte, unternahm eine Bootstour, half bei der Picobello-Aktion und besuchte die Berufsfeuerwehr in Saarbrücken mit Jahresabschluss. Groß bedankte sich bei allen, die ihn unterstützen und bei den Jugendlichen für ihr Interesse und Engagement. Löschbezirksführer Dittert, der auch die Atemschutzwerkstatt leitet, erstattete hierzu einen Bericht. Demnach ist derzeit ein Übungscontainer für die enorm wichtige Atemschutzausbildung in Arbeit. Gewartet werden mussten die in den Löschbezirken der Gemeinde Beckingen vorhandenen 61 Atemschutzgeräte, mehr als 150 Atemschutzmasken und vier Gasmessgeräte. Derzeit gibt es in der Gemeinde 200 ASG-Träger, davon allein 30 im Löschbezirk Beckingen Es folgten eine Fotoschau und ein Imbiss.

NBI

Ehrungen und Übernahmen beim Löschbezirk Beckingen

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